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Diese 5 Probleme muss Tuchel gegen ManCity in den Griff bekommen

Thomas Tuchel
Foto: Getty Images

Für Thomas Tuchel steht heute Abend das nächste wichtige Spiel als Trainer des FC Bayern an. Mit Manchester City trifft man auf einen starken Gegner. Das ist es nicht gerade förderlich, dass beim Rekordmeister nach dem Trainerwechsel längst noch nicht alles hunderprozentig rund läuft.



Erst das Tospiel gegen Dortmund, dann die beiden Duelle mit dem SC Freiburg und nun wartet Manchester City: Seit seiner Anstellung beim FC Bayern geht es für Thomas Tuchel Schlag auf Schlag. Zwischen den einzelnen Partien hatte der Neu-Coach kaum Zeit, um im Training neue Spielideen einzustudieren. Erschwerend kam das Pokal-Aus hinzu, dass im Klub für viel Ernüchterung sorgte. Vor dem Duell mit den Skyblues sind es vor allem fünf Probleme, die das Team von Tuchel heute Abend (21 Uhr, live auf Amazon Prime Video) zwingend in den Griff bekommen sollte, um das Hinspiel in der Champions League möglichst erfolgreich zu gestalten.

1. Es mangelt an einem eiskalten Torjäger

Dass es dem FC Bayern aktuell an Torgefahr fehlt, wurde gerade erst am vergangenen Samstag beim Duell mit dem SC Freiburg deutlich. Schließlich war es kein Offensivspieler, der das 1:0-Siegtor gegen den Gastgeber aus dem Breisgau erzielte, sondern Innenverteidiger Matthijs de Ligt mit einem wuchtigen Distanzschuss aus gut 25 Metern. In den vergangenen Woche konnte man sich meist noch auf Eric Maxim Choupo-Moting verlassen, doch auf den Kameruner müssen die Münchener heute Abend – wie bereits gegen Freiburg – verletzungsbedingt verzichten.

2. Musiala, Gnabry und Mané suchen ihre Form

Die mangelnde Torgefahr rührt aber auch daher, dass gleich mehrere Offensivspieler des Rekordmeisters aktuell nicht in der Verfassung sind, in der sie zu diesem Zeitpunkt der Saison eigentlich seien sollten. Sadio Mané überzeugte am Anfang der Spielzeit noch mit vielen Scorerpunkten, seit seiner Verletzung hat er jedoch kaum Einfluss auf das Spiel. Serge Gnabry fehlt es momentan an der nötigen Effizenz, die er in der vergangenen Zeit gerade in der Champions League häufig unter Beweis stellte. Und Jamal Musiala konnte in den letzten Wochen nicht das abrufen, was ihn eigentlich auszeichnet.

3. Das Nagelsmann-System ist immer noch präsent

Tuchel betonte zwar selber, dass er auf dem aufbauen möchte, was ihm der ehemalige Cheftrainer Julian Nagelsmann als Basis hinterlassen hat. Nach aktuellem Stand unterscheiden sich die Systeme der beiden Trainer dann aber doch zu sehr, damit dieser Plan wirklich aufgeht. Während Nagelsmann enorm offensiv dachte und bis zu sieben Spieler im gegnerischen Strafraum sehen wollte, ist Tuchel eher auf Stabilität besinnt und lässt wieder mit einer klassischen Viererkette spielen. Aktuell scheint es auf den Platz aber phasenweise so, als wenn einige Spielerauch immer noch das Nagelsmann-System im Hinterkopf haben und ihnen dadurch manchmal nicht hunderprozentig klar ist, in welchen Räumen sie sich jetzt bewegen sollen.

4. ManCity aktuell nur schwer zu schlagen

Anfang Februar hat das Team von Pep Guardiola ihr letztes Pflichtspiel verloren (o:1 gegen Tottenham). Seitdem ist der Tabellenzweite der Premier League ungeschlagen und hat in dieser Zeit beispielsweise RB Leipzig im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League mit 7:0 nach Hause geschickt. Wie man es von Guardiola gewohnt ist, treten die Skyblues sehr dominat und kombinationssicher auf. Für Bayern dürfte es also sehr ungewohnt sein, wenn man über längere Strecken nicht in Ballbesitz ist und dem Ball hinterher laufen muss.

5. Erling Haaland trifft aktuell wie er will

Und dann hat Manchester City im Sturm auch noch das “Beast” Erling Haaland. Der Norweger war zwar zwischenzeitlich verletzt, konnte am Samstag gegen den FC Southampton aber wieder auflaufen und schnürte direkt einen Doppelpack. In 38 Pflichtspielen hat Haaland in dieser Saison bereits ganze 44 Tore geschossen. Auch in seiner Zeit beim BVB traf der Stürmer fünfmal gegen die Bayern. Allerdings – und das macht zumindest etwas Hoffnung – konnte der 22-Jähriger bislang kein einziges Spiel gegen den Rekordmeister gewinnen.

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20 Comments
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City wird demontiert.
0:2
Mia San Mia

Oh my Gott…..du Träumer

Träumer

Das eigentliche Problem ist die Mannschaftsmoral. Da sind zuviel
Stõrfeuer
.

Sorry Leute, wie verpeilt seit ihr denn. Da stehen 11 Spieler am Platz, jeden Monat ein 7stelliges Gehalt, die müssen kämpfen und laufen dass sie Gras fressen und nach jedem Spiel absolut kaputt sind – das sind diese Typen dem Verein und den Zuschauern schuldig. Ansonsten ab in die Sahara

Brauchen auf garnicht achten, es gibt auf die Fresse!!!!