Harry Kane hat in den vergangenen Wochen die Schlagzeilen beim FC Bayern bestimmt. Der Ablösepoker zwischen Bayern und den Tottenham Hotspur hat nicht nur die Verantwortlichen in München auf Trab gehalten, auch die FCB-Fans wurden nahezu täglich mit neuen Informationen und Zahlen konfrontiert. Wie nun bekannt wurde zahlen die Bayern weniger Ablöse für den England-Star als bisher angenommen.
Seit dem Sommer 2022 arbeiten die Bayern bereits an einem Transfer von Harry Kane. Knapp 12 Monate später hat man den Startstürmer verpflichtet.
In den vergangenen Tagen kursierten unterschiedliche Zahlen in Sachen Ablöse durch die Medienlandschaft. Während in England zwischendurch Berichte die Runde machten, wonach Daniel Levy bis zu 120 Mio. Pfund, umgerechnet ca. 140 Millionen Euro für Kane fordert, zahlen die Bayern laut „Sky“-Reporter Florian Plettenberg deutlich weniger für den England-Star.
Kane-Ablöse beläuft sich auf knapp 110 Mio. Euro
Wie Plettenberg berichtet, wird eine fixe Sockelablöse in Höhe von 100 Mio. Euro fällig . Hinzukommen Bonuszahlungen von rd. 10 Mio. Euro. In Summe könnte Kane die Münchner damit bis zu 110 Mio. Euro Ablöse kosten. Auch wenn der Angreifer im Sommer 2024 ablösefrei zu haben gewesen wäre, ist die Ablöse mit Blick auf dessen aktuellen Marktwert von 90 Mio. Euro durchaus nachvollziehbar.
Nach „Sky“-Informationen wird Kane künftig knapp 25 Mio. Euro pro Jahr beim deutschen Rekordmeister verdienen. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um das Grundgehalt, sondern um das Jahresgehalt inklusive Bonuszahlungen.
Kane ist damit mit Abstand der teuerste Neuzugang in der Geschichte des FC Bayern und wird den FCB in den kommenden vier Jahren mehr als 200 Mio. Euro kosten. Klar ist aber: Es gibt nur wenige Stürmer die auf eine Torqoute von 0,66 Treffer pro Spiel in der englischen Premier League kommen und auf 0,65 Treffer pro Partie in der Champions League.