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Neuer Sportvorstand: Bayern trifft wohl Eberl-Entscheidung

Max Eberl
Foto: Getty Images

Kommt Max Eberl als neuer Sportvorstand zum FC Bayern? Und wenn ja: Wann kommt Max Eberl? Zur Personalie Eberl gibt es beim Rekordmeister weiter keine Klarheit. Jetzt gibt es aber neue Informationen zum möglichen Ablauf einer Verpflichtung.



Max Eberl ist schon länger Kandidat für den Posten des Sportdirektors beim FC Bayern. Fakten werden bei der Personalie aber weiter nicht geschaffen, alles scheint in der Schwebe.

Nun meldet die Sport BILD, dass Eberl voraussichtlich nicht vor dem neuen Jahr zum FC Bayern stoßen wird. Die endgültige Entscheidung über Eberl soll demnach nach dem Ende des Wintertransferfensters bekannt gegeben werden. Das wäre dann aber bereits der 1. Februar 2024.

Laut des Berichts ist man mit der bisherigen Arbeit von Sportdirektor Christoph Freund bei den Münchner Verantwortlichen sehr zufrieden. Freund werde im Januar in enger Absprache mit Trainer Thomas Tuchel und dem Vorstandsvorsitzenden Jan-Christian Dreesen sein erstes Transferfenster leiten, in dem der Trainer zwei bis drei Neuzugänge plane.

Uli Hoeneß lobte Christoph Freund

Ehrenpräsident Uli Hoeneß, der als großer Befürworter von Eberl als neuen Sportvorstand gilt, hatte Freund zuletzt auch gelobt. Er nannte den Österreicher einen “Glücksgriff”

Eberl war spätestens bei den Bayern Thema, als er im September als Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig freigestellt worden war. Würde er neuer Sportvorstand, wäre Eberl der Hauptverantwortliche für den sportlichen Bereich beim Rekordmeister und damit auch neuer Vorgesetzter von Freund.

Ex-Profi-Eberl wurde von 1979 bis 1991 im Nachwuchsbereich des FC Bayern ausgebildet. Er spielte danach bis 1994 bei den Bayern-Amateuren und machte 1991 ein Spiel für die erste Mannschaft. Danach war er als Profi beim VfL Bochum, Greuther Fürth und Borussia Mönchengladbach. In Gladbach wurde Eberl 2008 Sportdirektor und 2010 zum Geschäftsführer Sport befördert. Im Januar 2022 trat er wegen eines Erschöpfungssyndroms zurück.

Im Dezember 2022 nahm er dann den Job als Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig an – doch nach nicht einmal einem Jahr folgte die Freistellung beim Red-Bull-Klub.

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21 Comments
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koan Eberl

Genauso hohl wie damals “Koan Neuer”

Wurde die Entscheidung nicht schon viermal getroffen?

Bei fcbinside wirst Du keine Berichterstattung ohne x Kehrtwendungen, x bereits gefällten und dann doch nicht gefällten Entscheidungen und x sich absolut widerspechenden Informationen von sogenannten Bayern Insider erleben.

Purer Qualitätsjournalismus halt 😂

Wo waren nochmal die Neuigkeiten?

Eberl mag einen top Sachverstand -und Großes geleistet haben, ich mag ihn nicht. Mag hart klingen, aber ich finde ihn unsympathisch, arrogant und nicht ehrlich genug, sowie wahrscheinlich mittlerweile labil.

Jetzt kann man sagen, jeder kann doch mal einen BunOut haben und verdient eine neue Chance…

Nö.. find ich nicht. Wie s wirklich war, weiß eh nur er selber. Der soll mal lieber das Leben mit seiner Truller genießen.

Freund ist mir allerdings sehr sympathisch , hat bisher gute Arbeit gemacht und wenn er jetzt weiter richtig abliefert, gebt lieber dem die Chance zum Sportvorstand. Und dann kann man ganz in Ruhe über die nächsten Jahre Thomas Müller zum Sportdirektor ranzüchten. Das wär doch geil.. solange macht der Freund das dann mit.

Würd mich mal interessieren, wie so die Meinung ist?

Pro Eberl oder pro Freund? Und wer findet meine Idee geil?

Gute Idee
Thomassist Müller soll weiterhin beimFCB
bleiben

das wurde hier so ähnlich schon oft geschrieben … Lahm muss ein Amt beim FCB bekommen, Schweinsteiger unbedingt … usw. mit Nerlinger, Kahn und Brazzo hat man es versucht … am Ende hat nur Hoeness/Rummenigge funktioniert. Müller kennt sich besser mit Pferden aus als mit Fussball-Management.

Ist doch völlig unsinnig sich darüber Gedanken zu machen wer nun “geiler” ist.
Wichtig ist daß, wer auch immer, seinen Job dann top macht. Und das können beide!
Ob es dann auch funktioniert muss man abwarten.
Davon abgesehen wäre Thomas Müller in leitender Position beim Fcb natürlich genial.
Kein zweiter verkörpert den Fcb momentan und wohl auch in Zukunft so wie er.
Ob er so einen Job auch möchte und auch ausüben könnte weiß nur er selbst.

Markenbotschafter wie Breitner oder Elber (Stadionführungen) 🤣

Ich finde, Eberl sollte zum FCB kommen.
Eine fachliche Kompetenz hat er. Und ich glaube auch, das er richtig Bock hat, für Bayern zu arbeiten. Des würde schon passen.
Deine Meinung mit der Arroganz kann ich nicht nachvollziehen. Aber gut, da tickt jeder etwas anders. 😉
Wenn die Zusammenarbeit zwischen Freund und Eberl funktioniert, wäre das doch top. Was will man mehr. 😉

Zu Thomas Müller: klar wäre es geil, wenn er eines Tages als Vorstand, Trainer oder was auch immer zurückkehrt. Aber dafür ist es noch etwas zu früh.
Da würde ich aktuell eher an Lahm oder Schweinsteiger denken.

Ich versteh das oder nicht! Eberl und Freund. Man kann nicht genug Expertise im Club haben. Und Sympathie ist etwas rein subjektives und jeder nimmt das anders wahr.
Personalentscheidungen trifft man alleine nach fachlichen Kriterien und da sind BEIDE oberstes Regal!

ich

Eberl ist gut! Freund kann man behalten. Die machen doch am Ende einen unterschiedlichen Job. Thomas Müller traue ich die Fähigkeiten für einen Sportdirektor eher weniger zu. Er kommt dafür nicht in Frage, genau wie Lahm oder Schweinsteiger. Der Versuch mit Ex-Spielern ein Team alla Hoenes/Rummenigge aufzubauen hat ja mit Kahn/Brazzo schon mal nicht funktioniert. Also Eberl UND Freund ne gute Kombi für die Zukunft!

Ist das hier die Wiederholungs- und Vermutungs-Gähnseite? Einfach mal was schreiben, damit es geschrieben ist und die ganzen 24/7-Nerds wieder was zum Langweilen haben. Gerne gleich wieder löschen. Macht Ihr ja mit kritischen Texten hier gern.

Bin leider nicht informiert genug, aber braucht’s denn zwingend bei Posten: Sportvorstand UND Sportdirektor?
Wenn der Herr Freund beides in Personalunion hinkriegt, kann man ja auch mal wieder ein paar Euro sparen (für Haaland-Mbappé-Duo 😉).
Und mit früherem Burnout zum FCB? Weiss nicht. Das ist nicht mal so eben durch Ruhepause gegessen. Bin neugierig, wie’s kommt.

Eberl kommt im Februar

Zum 111. Mal. Was ein müder Kick von den Mods hier.

Liebe Redakteure!

Laut des Berichts ist zwar nicht ausgesprochen falsch, klingt aber scheiße, irgendwie holprig. Kein “richtiger” Journalist im deutschen Blätterwald drückt sich derart unglücklich aus!

Die bevorzugte Wendung geht mit Dativ und lautet: Laut dem Bericht. Klingt viel flüssiger und entspricht der Gewohnheit.

Wohlgemeinter Ratschlag.

Den Klugsch…… mag niemand so gerne………

Sportvorstand und/oder Sportdirektor, was ist eigentlich der Unterschied?

Kann mir das jemand erklären?

Vorstand hat mehr zu sagen als Direktor 😉… Ober sticht Unter!

Sebastian Mittag

Sebastian Mittag

Chefredakteur
Sebastian ist Chefredakteur bei FCBinside. Zuvor war er in gleicher Rolle bei SPOX und GOAL tätig, davor zuletzt als Head of Video bei SPORT1. Der gebürtige Münchner verfolgt den FC Bayern schon seit seiner Kindheit und sah Hunderte FCB-Spiele live im Stadion.