Der FC Bayern möchte sich im Winter personell verstärken. Wie viele Neuzugänge die Münchner im Januar präsentieren werden, ist derzeit noch offen. Christoph Freund hat nun angedeutet, dass die Bayern gut vorbereitet sind.
Die Gerüchteküche an der Säbener Straße brodelt. Die Münchner wurden zuletzt mit zahlreichen Spielern in Verbindung gebracht. Zufall? Definitiv nicht. Bayern-Sportdirektor Christoph Freund hat bestätigt, dass der FCB in den vergangenen Wochen im Hintergrund bereits vorgearbeitet hat: „Wir haben in den letzten Wochen ein bisschen gearbeitet und jetzt werden wir sehen, was wir in den nächsten Tagen machen können“, erklärte dieser im Gespräch mit Servus TV.
Klar ist: Nach dem die Bayern im Sommer teilweise zu spät auf dem Transfermarkt aktiv geworden sind, Stichwort Joao Palhinha, möchte man im Winter-Transferfenster deutlich schneller agieren. Im Idealfall werden die Neuzugänge unmittelbar nach dem Jahreswechsel unter Dach und Fach gebracht. Am 12. Januar 2024 steht bereits der Start der Rückrunde mit dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim an.
Christoph Freund: „Wollen Qualität holen“
Präsident Herbert Hainer hatte unlängst betont, dass es keine Panikkäufe wie in den Jahren zuvor geben wird. Die Bayern möchten sich qualitativ verstärken. Auch Freund bekräftigte diese Marschroute nochmals: „Wenn wir uns verstärken und jemanden zum FC Bayern holen wollen, dann wollen wir Qualität holen.“
Die jüngsten Transfergerüchte bestätigen diese Aussagen. Der deutsche Rekordmeister wurde zuletzt intensiv mit Ronald Araujo vom FC Barcelona in Verbindung gebracht. Der Uruguayer gilt als absoluter Wunschspieler von Thomas Tuchel für die Defensive. Nach Informationen von Sky wären die Münchner bereits knapp 60-70 Millionen Euro für den 24-jährigen Verteidiger auszugeben. Ein Wechsel im Januar ist aber nahezu ausgeschlossen, wie der Pay-TV-Sender berichtet.