Im Spitzenspiel dabei! De Ligt und Sané vermeiden Gelb-Sperre

Sebastian Mittag
Foto: IMAGO

Im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach (3:1) mussten Leroy Sané und Matthias de Ligt vorsichtig agieren, denn mit einer Gelben Karte wären sie für das Spitzenspiel bei Bayer Leverkusen gesperrt gewesen. Beide blieben jedoch ohne Verwarnung und können somit bei der Werkself ran.

Leroy Sané und Matthijs de Ligt können im Spiel des FC Bayern bei Bayer Leverkusen am kommenden Samstag spielen. Beide mussten im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (3:1) aufpassen, keine Gelbe Karte zu kassieren. Sané und De Ligt hatten zuvor bereits vier Verwarnungen in dieser Saison gesammelt, bei einer fünften müssen sie für ein Spiel aussetzen.

Beide blieben aber gegen die Gladbacher ohne Gelbe Karte und entgingen somit einer Sperre im nächsten Spiel.

Bayern weiter mit Personalproblemen

Eine mögliche Sperre im Spitzenspiel in Leverkusen hätte die Personalprobleme des verletzungsgeplagten Rekordmeisters weiter verschlimmert.

Besonders schmerzhaft wäre für die Münchner eine mögliche Sperre von Leroy Sané: Der 28 Jahre alte  Offensivspieler stand in dieser Saison bislang in jedem Bundesligaspiel in der Startelf und spielt konstant auf hohem Niveau.

Aber auch Matthijs de Ligt wurde nach einigen Verletzungen in der Rückrunde wieder zur Stammkraft und stand bisher in jedem Spiel im Kalenderjahr 2024 in der Startelf.

Defensive schwach besetzt

Vor allem in der Innenverteidigung hat Tuchel kaum noch Wechselmöglichkeiten: Dayot Upamecano kuriert einen Muskelfaserriss aus und wird vermutlich auch gegen Leverkusen fehlen. Minjae Kim steht mit Südkorea beim Asien-Cup im Halbfinale und wird bis nächsten Samstag wohl auch nicht wieder zurück sein.

Auch ein Einsatz von Joshua Kimmich gegen Leverkusen ist aufgrund einer Schulterverletzung weitestgehend ausgeschlossen. Ebenso werden Konrad Laimer, Kingsley Coman und Serge Gnabry verletzungsbedingt fehlen.

Das Spiel bei Bayer Leverkusen in einer Woche könnte im Meisterschaftskampf richtungsweisend sein: Sollten die Bayern gewinnen, könnte die Mannschaft von Thomas Tuchel im direkten Duell an der Werkself vorbeiziehen und sich die Tabellenspitze zurückholen.

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