Statistik enthüllt: Bayern hat mehr für Transfers ausgegeben als Real Madrid
Der FC Bayern hat erst in diesem Sommer rund 125 Millionen Euro für Transfers ausgegeben. Wie eine Statistik nun offenlegt, sind die Bayern im internationalen Vergleich wohl kaum auf Sparkurs unterwegs und liegen mit Transferausgaben von 1,20 Milliarden Euro sogar vor Real Madrid.
Das CIES Football Observatory hat den Transfermarkt von 2015 bis 2024 genauer analysiert und dabei auch genauere Daten über das Transfergeschehen der letzten zehn Jahre beim FC Bayern gegeben.
Laut der Statistik liegen die Münchner im internationalen Vergleich mit stolzen 1,20 Milliarden Euro an Ausgaben auf Platz 11 und damit sogar vor dem amtierenden Champions-League-Sieger Real Madrid (1,16 Milliarden Euro).
Zum Vergleich: Der FC Chelsea legte für seine Spieler mit Abstand am meisten Geld auf den Tisch und verzeichnet demnach Ausgaben in Höhe von 2,78 Milliarden Euro.
Bayern mit Transfersaldo von Minus 442 Millionen Euro
Zwar sind die Transferausgaben der Münchner hoch, doch so offenbar auch die eingefahrenen Transfer-Verluste: Laut CIES weist der deutsche Rekordmeister in den letzten zehn Jahren ein Transfersaldo von Minus 442 Millionen Euro auf und reiht sich damit auf Platz 14 der negativsten Nettotransferausgaben ein.
Im Vergleich zu den Königlichen scheinen die Bayern wohl auch hier etwas hinterherzuhinken: Im Gegensatz zu den Münchnern konnte Real Madrid seine Verluste in der genannten Zeitspanne offenbar auf 304 Millionen Euro begrenzen.
Auf Platz eins der negativsten Nettotransferausgaben befindet sich demnach Manchester United, die 1,95 Milliarden Euro in den letzten zehn Jahren für Transfers ausgaben, aber auch rund 1,3 Milliarden Euro an Verlusten einstreichen mussten.
Besonders interessant: In der Statistik werden lediglich die offiziell kommunizierten Ablösesummen berechnet. Die Spanier setzen allerdings vermehrt darauf, die Spieler mit einem großen Handgeld nach Madrid zu locken, weswegen davon auszugehen ist, dass die tatsächlichen Bilanzen der Münchner durchaus gut vor den Zahlen der Madrilenen dastehen.
Um das Bild zu komplettieren, muß man natürlich auch den derzeitigen Wert des Kaders einbeziehen. Der wird ja sogar als Unternehmenswert im ‘immateriellen Vermögen’ bilanziert.
Darf man da nicht nur die um jährliche Abschreibungen reduzierten „Anschaffungskosten“, nicht die Marktwerte ansetzen?
Dann wären Musiala und Pavlovic bilanziell nichts wert und Kane 80 Mio.
Rein bilanziell stimmt das, aber:
erstens sind ja noch nicht alle vollständig abgeschrieben. Im letzten Geschäftsbereicht stehen noch 207 Mio. im ‘immateriellen Vermögen’.
Und zweitens haben sie nach der Abschreibung ja noch einen ‘Marktwert’= Wiederverkaufswert z.B. nach einer Vertragsverlängerung wird ja (hoffentlich) niemandem einfallen, einen Spieler ablösefrei abzugeben – obwohl die Transferkosten 100% steuerlich abgeschrieben sind.
Die Abschreibung ist ein Mittel um die ‘Anschaffungskosten’ steuerlich über die ‘Nutzungsdauer’ zu honorieren.
Wenn du deine Werkstatt/Dienstauto/Arbeitscomputer über 10 Jahre abschreibst, dann ist sie/er/es ja hinterher auch nicht ‘nix wert’.
Endlich wieder ein Germann Grünwald in Hochform. Den KI-Beitrag auf der Toilette überflogen und raus damit.
Reißerische Überschrift, keine Aussage, Formulierungspatzer (Verluste einstreichen), Grammatikfehler (ein(en) Transfersaldo). Er liefert einfach konstant ab.
Man war als Fan besorgt, weil der vorherige Beitrag nicht ganz so unterirdisch war. Da isser wieder.
“Besonders interessant: In der Statistik werden lediglich die offiziell kommunizierten Ablösesummen berechnet. Die Spanier setzen allerdings vermehrt darauf, die Spieler mit einem großen Handgeld nach Madrid zu locken, weswegen davon auszugehen ist, dass die tatsächlichen Bilanzen der Münchner durchaus gut vor den Zahlen der Madrilenen dastehen.”
Also eine Statistik ohne Wert.
Hast gut kopiert
” ” diese Zeichen bedeuten das ich zitiert habe aus dem Artikel eben.
also wenn die Zahlen nur annähernd stimmen, dann hat unser Management aber echt Mist gebaut. Wenn man Madrid anschaut die sich step by step und Bedarf mit einem Richtig guten Spieler verstärken. Daher spielen die jedes Jahr vorne mit. Ist schon ein bisschen ernüchternd.
Wenn man als Käuferverein (nicht Ausbildungsverein) jährlich gut 40 Mio. Transferminus macht und damit elfmal in Folge deutscher Meister und zweimal CL-Sieger wird hat man seit 2013 wenig falsch gemacht. Dem stehen ja Einnahmen entgegen, die durch die „teuren“ Spieler generiert wurden.
Aktuell ist es finanziell spannend und die Lage ist aus der veröffentlichten Bilanz nicht wirklich ersichtlich.
Sicherlich und Mbappe ist für eine Chorizo und den tollen iberischen Schinken gekommen.
was ist denn mit den Handgeldern? wenn man die mit einbezieht, ist real auf dem ersten Platz
Grünwald du Opfer geb dir endlich mühe
Das Real gute Arbeit leistet, war bekannt.
Aber Bayern steht da nicht schlecht da. Allerdings müsste diese Saison wieder ein Titel her.
300 mio Handgeld allein für Mbappe wahrscheinlich
Haben aber auch zum Teil gut verkauft .
Hauptsache “Enthüllt”…
Der letzte Absatz macht den ganzen Artikel überflüssig