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Eberl über die Zusammenarbeit mit Hoeneß: “Geht nur um das Wohl des Vereins”

Max Eberl und Uli Hoeneß
Foto: IMAGO

Max Eberl soll als neuer starker Mann den FC Bayern wieder auf Erfolgskurs bringen. Keine leichte Aufgabe, da im Hintergrund weiterhin mächtige Persönlichkeiten wie Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß Einfluss nehmen. Für den neuen Sportvorstand ist das jedoch kein Problem, im Gegenteil.



Der 51-Jährige sieht im starken Aufsichtsrat des FC Bayern, dem neben Rummenigge und Hoeneß auch Herbert Hainer und Jan-Christian Dreesen angehören, keinen Nachteil: „Es wäre dumm, deren Know-how nicht zu nutzen. Außerdem haben Christoph und ich schon bei anderen Vereinen bewiesen, dass wir keine One-Hit-Wonder sind“, erklärte Eberl im Interview mit der Zeitschrift 11Freunde.

Die Situation, in große Fußstapfen zu treten, kennt Eberl bereits aus seiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach: „In meiner Anfangszeit in Gladbach war ich der Neuling und hatte es mit Hans Meyer und Rainer Bonhof zu tun.“ Der Sportvorstand empfindet es daher als Ehre, nun beim FC Bayern auf Augenhöhe mit den Größen des Vereins zu arbeiten: „Wenn die sportliche Leitung und der Aufsichtsrat Hand in Hand arbeiten, ist der Rekordmeister langfristig erfolgreich. Wir [Eberl und Freund] machen die Vorarbeit und treffen die Entscheidungen dann als Gruppe.“

“Uli meint genau das, was er sagt”

Eberl, der seit März dieses Jahres an der Säbener Straße tätig ist, betonte zudem, dass er kein Problem damit hat, wenn Uli Hoeneß sich öffentlich äußert. Im Sommer erklärte Hoeneß, dass keine neuen Spieler verpflichtet werden, bis durch Verkäufe finanzielle Mittel generiert werden – ein Statement, das bei vielen Fans Unmut auslöste.

Eberl stellte klar: „Ich habe damit kein Problem, weil er mir persönlich genau das Gleiche gesagt hat: ‘Max, eines ist klar, wir haben jetzt drei Spieler verpflichtet, jetzt müssen wir anfangen, etwas zu verdienen.’“ Der Sportvorstand betonte weiter: „Ich weiß also: Es gibt keinen doppelten Boden. Uli meint genau das, was er sagt, und ihm geht es nur um das Wohl des Vereins.“

Mit dieser Klarheit und der engen Zusammenarbeit innerhalb des Vereins will Eberl den FC Bayern wieder an die Spitze führen und die erfolgreiche Ära des Rekordmeisters fortsetzen.

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Die Aussage “Uli meint genau das, was er sagt” ist das grundlegende Problem. Die Seewurst ist ein Gefangener seiner narzisstischen Züge und muss sein Geltungsbedürfnis permanent in den Medien ausleben, was wiederum in strategischen Nachteilen für den Verein bei Transfers, usw. resultiert.

Die häufigen Versuche von Eberl die Situation zu beschönigen und stets die vergangenen Leistungen der ehemaligen Führung zu betonen, erwecken den Eindruck, dass es im Hintergrund vermutlich nicht so harmonisch abläuft wie hier dargestellt. Letztlich hebt oder senkt der Pate noch immer den Daumen und wirft das Fußvolk über Board wenn sie nicht nach seiner Pfeife tanzen.

Last edited 13 Tage zuvor by Seeungeheuer

Dem 1. Abschnitt des Kommentars kann mit kleinen Abstrichen zu stimmen. Teil 2 ist jedoch völlig spekulativ, für jemanden der nicht im Verein arbeitet und somit eigentlich keine Aussage darüber treffen kann. Abschließend: geht es auch mal ohne Beleidigung?

Den „Bossen“ geht es schon lange nur noch um die Wirtschaftlichkeit.

Narzisstische Züge bei Höneß? Also, der inflationäre Gebrauch dieses Schlag- Wortes sagt schon so einiges über die Gesellschaft aus. Der ” Narziss” bekäme von seiner Susi unverzüglich die Rote Karte, wenn dem so wäre.

Nicolas Bläse
Nicolas ist von klein auf mit dem FC Bayern München aufgewachsen und verbindet seine Liebe zum Rekordmeister mit der Passion für Sportjournalismus. Mit seinen Wurzeln im Amateurfußball bringt er nicht nur ein tiefes Verständnis für die Fan-Basis mit, sondern verfolgt auch jedes Spiel des Rekordmeisters, egal ob im Stadion oder vor dem TV-Bildschirm.