Herzprobleme! Pause für Ex-Bayern-Star Mazraoui

Lukas Schmitt
Foto: IMAGO

Nach seinem Abschied vom FC Bayern ist Noussair Mazraoui mittlerweile seit wenigen Monaten ein Spieler von Manchester United. Nachdem der 26-Jährige in den ersten Partien unter Trainer Erik ten Hag bislang als Stammspieler gesetzt war, ist er nun für eine längere Zeit zum Zuschauen verdammt. Dem marokkanischen Nationalspieler machen offenbar Herzprobleme zu schaffen.



Für 15 Millionen Euro wechselte Noussair Mazraoui in der vergangenen Transferperiode vom FC Bayern zu Manchester United in die Premier League. Der 26-Jährige erhoffte sich dadurch, seiner Karriere unter Erik ten Hag so neuen Schwung zu verleihen und versprach sich bei den Red Devils gleichzeitig deutlich mehr Spielzeit als noch in der vergangenen Saison.

Nachdem der Defensivmann in den ersten Wochen der Spielzeit bislang reichlich Einsätze erhalten hatte, ist Mazraoui nun offenbar vorerst zum Zuschauen verdammt. Englischen Medienberichten zufolge leidet der marokkanische Nationalspieler an ernstzunehmenden Herzproblemen, die ihn voraussichtlich für mindestens zwei Monate außer Gefecht setzen werden. Mazraoui soll an einer Herzrhythmusstörung leiden.

Nach Informationen von Sky hat sich Mazraoui nach Herzrhythmusstörungen erfolgreich einem „kleinen vorsorglichen Eingriff“ unterzogen. Es wird demnach erwartet, dass er sich vollständig erholt und in einigen Wochen wieder zur Verfügung stehen wird.

Mazraoui hatte bereits Herzprobleme

Bereits in der Vergangenheit machten Mazraoui ähnliche Probleme zu schaffen. So fiel der 26-Jährige bereits Anfang des Jahres 2023 wegen einer Entzündung am Herzbeutel schon einmal für längere Zeit aus. Jene Probleme resultierten zu dieser Zeit allerdings aus einer Ansteckung mit dem Coronavirus.

Auch in der letzten Saison wurde Mazraoui beim FC Bayern immer wieder von hartnäckigen Verletzungen zurückgeworfen. Unter anderem deshalb kam der 26-Jährige beispielsweise in der Bundesliga nur auf insgesamt 19 Einsätze. Die enorme Verletzungsanfälligkeit des Ex-Ajax-Akteurs war ein Grund für seinen Abgang vom deutschen Rekordmeister.

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