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„Ich bin ein Kämpfer“: Kim trotzt körperlichen Problemen

Min-jae Kim
Foto: IMAGO

Längere Zeit wurde in der Innenverteidigung des FC Bayern eine Schwachstelle ausgemacht. Dass sich das mittlerweile geändert hat, liegt auch an einem unermüdlichen Minjae Kim.



Der Südkoreaner ist unter Trainer Vincent Kompany unbestrittener Stammspieler in der Innenverteidigung. Neben Dayot Upamecano bringt er in dieser Spielzeit die Leistung, die sich die Bayern-Verantwortlichen bei seiner rund 50 Millionen Euro teuren Verpflichtung im Sommer 2023 erhofft hatten. In seiner ersten Saison und vor allem im letzten Drittel blieb Kim noch hinter den Erwartungen zurück. Ex-Trainer Thomas Tuchel hatte den 28-Jährigen sogar zeitweise auf die Bank gesetzt.

Nun ist Minjae Kim endgültig beim Rekordmeister angekommen. Er stand in allen 20 Pflichtspielen von Anfang an auf dem Rasen und spielte diese in der Regel auch durch. Sogar zwei Tore sind ihm gelungen, eines beim 3:3 in Frankfurt und ein Siegtreffer beim so wichtigen Champions-League-Duell gegen Paris Saint-Germain.

Kim ist ein Dauerbrenner bei den Münchenern – und das trotz seiner Achillessehnen-Probleme, die er seit Anfang Oktober mitschleppt. Gegenüber der Münchner tz erklärte er, warum er trotz der Beschwerden auf eine Pause verzichtet: „Ich habe schon oft betont, dass ich lieber spiele und mich möglicherweise verausgabe, als auf der Bank zu sitzen. Wenn ich etwas für die Mannschaft tun kann, werde ich alles geben. Meine Mannschaftskameraden und der Verein wissen, dass ich ein Kämpfer bin. Ich möchte so oft wie möglich spielen und der Mannschaft helfen.“

Kim legt auch im Spiel mit Ball zu

Nicht umsonst wurde ihm in der Vergangenheit der Spitzname „Monster“ verliehen. Neben seiner Zweikampfhärte beweist Kim in diesen Wochen Nehmerqualitäten, die ihn aus Sicht der Bayern hoffentlich keine ernstere Verletzung kosten werden.

Umso beeindruckender, dass der Nationalspieler sich unter persönlich schwierigen Bedingungen auch in anderen Bereichen verbessert. Wie tz-Reporter Philipp Kessler berichtet, zeigen sich die Bayern besonders zufrieden mit Kims Fortschritten im Spiel mit dem Ball und seinem Aufbauspiel. Der Südkoreaner kommt in dieser Spielzeit auf mehr als 500 vertikale Pässe und ist damit führend unter allen Innenverteidigern in den Top-5-Ligen Europas.

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Ohhh.. das wird einigen hier im Forum, überhaupt nicht passen. Viele hier, wollten ihn ja schon wieder verkaufen. Da sieht man mal, wie weit die Realität bei einigen hier, von der Wirklichkeit abweicht.

Auf jeden Fall hat er ein absolut professionelles Verhalten. In Zeiten von Spielern mit der Einstellung wie beispielsweise ein Davies ist das ja inzwischen ein hohes Gut.

seit Tag 1 war ich überzeugt von ihm, und er zahlt diese Überzeugung an uns alle die ihn supporten zurück mit Knallharter Defensive.

danke minjae

Unser Monster!

endlich zeigt er was er kann 💪

Spielen, bis die Knochen knacken.

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