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Neuer-Nachfolge: Sieben Torhüter buhlen um den Platz im Bayern-Tor

Manuel Neuer Jonas Urbig
Foto: IMAGO

Der FC Bayern sucht eine langfristige Lösung im Tor. Sieben Keeper stehen unter Vertrag, doch eine klare Entscheidung ist noch nicht getroffen.



Mit der Verpflichtung von Jonas Urbig haben sich die Bayern eines der größten Torwart-Talente im deutschen Fußball gesichert. Laut der tz planen die Verantwortlichen, den 21-Jährigen als Nachfolger von Manuel Neuer aufzubauen – mit Unterstützung des 38-Jährigen selbst. Urbig, für den der Rekordmeister bis zu zehn Millionen Euro investiert, wird zunächst als Nummer zwei eingeplant und soll schrittweise an die Rolle des Stammtorhüters herangeführt werden.

Anders als bei Alexander Nübel wurde Neuer frühzeitig in die Pläne eingebunden und befürwortete den Transfer. Der FCB-Kapitän hat seinen Vertrag bereits bis 2026 verlängert und wird aktiv daran mitwirken, Urbig auf das höchste Niveau zu bringen.

Um den begehrten Platz als Neuer-Erbe deutet sich somit aktuell ein Zweikampf zwischen Urbig und Daniel Peretz an. Der Israeli, der im vergangenen Sommer als große Perspektivverpflichtung geholt wurde, hatte in dieser Saison nur wenige Einsätze, besitzt aber weiterhin das Vertrauen der Bayern-Bosse. Nachdem Peretz im Winter noch eine Leihe ablehnte, ist diese für den Sommer geplant, um Spielpraxis auf hohem Niveau zu sammeln. Sven Ulreich bleibt als erfahrener Backup eine Konstante und könnte seinen Vertrag verlängern.

Nübels Zukunft liegt wohl nicht in München

Bei Alexander Nübel ist die Situation unklarer. Der 28-Jährige spielte eine starke letzte Saison beim VfB Stuttgart, zeigte in dieser Spielzeit aber einige Unsicherheiten. Die Münchner Verantwortlichen sollen ihm die Rolle als langfristiger Neuer-Erbe derzeit nicht zutrauen. Sein Vertrag beim VfB läuft bis 2029, ein fester Abschied aus München scheint nicht ausgeschlossen, sollte ein passendes Angebot eintreffen.

Mit Max Schmitt und Leon Klanac hat der FC Bayern zudem zwei junge Torwart-Talente im Klub, die jedoch noch nicht für die Profimannschaft infrage kommen. Während Manuel Neuer weiterhin gesetzt ist, muss sich erst zeigen, ob sich Urbig oder Peretz als künftige Nummer eins durchsetzen kann – oder ob die Bayern am Ende doch eine andere Lösung präsentieren.

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16 Comments
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Was für Eiertänze – unglaublich!!! Und das bei einem „s.g. Topverein“.

Und keiner davon wird es werden auf Dauer 🤔😉

Es gab wohl nie jemanden der Größer in diesem Verein war wie Neuer einfach schlimm
Er will wohl auch noch 2027 spielen Respekt

Das ist an Inkompetenz seitens der Vereinsführung nicht zu überbieten. Ein weiteres Armutszeugnis des Vereins. Einfach nur noch lächerlich und peinlich. Am besten man benennt den FCB in FC Neuer um.

Das sagt alles über unsere Planlosigkeit auf dieser Position.
Und das schon seit Jahren.

Tzolakis Leute, der ist ne echte Granate.
Schaut mal auf der Insta-Seite der Europaleague nach, da ist eine Zusammenfassung seiner Paraden.

Der Verein lässt sich von Neuer auf der Nase rumtanzen. Ihn auf die Bank verbannen, und Urbig als Nummer 1 ins Tor stellen, oder Costa oder Verbruggen holen und als Nummer 1 installieren. Peretz kann als Nummer 2 bleiben, und Urbig wieder verkaufen. Doch Neuer muss ganz klar raus aus dem Tor

Ich komme nur auf 5.

War auch mein Gedanke 😂

Sieben Keeper für ein Tor …Sagenhaft da muss mann schon blöd sein .Hoff sie haben dann auch 50 Feldspieler im Kader

Ja, Man 🤭

genau .noch nie ein Titel mit neuer …..

ich frage mich wirklich, wer sich hier alles Bayern Fan nennt und welche Ansprüche da vorliegen ….. furchtbar …

Ich sehe weltweit keinen, der Neuer ernsthaft beerben könnte. Courtois ist aktuell der mit Abstand beste Keeper, aber eben leider bei Real. Dann noch Martinez bei Villa, danach wird es aber schon dünn, weil wir eben definitiv auch einen brauchen, der am Ball was kann. Selbst ein Oliver Kahn würde heute nicht mehr vollends passen.

Ich glaub die holen noch 2….sind doch alle nicht gut genug….dann ist Nübel auf einmal nicht mehr gut genug,komisch für die Nationalmannschaft reichts…

Nübel war doch nie wirklich so gut, wie viele immer behauptet haben! Und als er sich hätte beweisen können, bei Neuers Verletzung, da hat er gekniffen.
Ich habe diesen Hype nie verstanden. Konstanz hat er keine, viele Unsicherheiten dafür viele. Passt schon, dass er weg ist.

Tim Schoster
Tim hat "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" im Master an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und arbeitet als PR- und Marketingmanager. Seine Leidenschaft für den FC Bayern besteht seit der Kindheit und man trifft ihn oftmals in der Kurve des Vereins an – ob zuhause, auswärts oder international!