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Müller in die Bayern-Führungsetage? Rummenigge sieht ein Problem

Thomas Müller
Foto: IMAGO

Thomas Müllers Karriere neigt sich dem Ende zu. Im Falle eines Abschieds wünschen sich viele Fans eine neue Rolle im Verein – für Karl-Heinz Rummenigge könnte das aber schwierig werden, denn er weiß, wie hart der Sprung ins Management werden kann.



Verlängert er noch einmal um ein Jahr? Sehen wir ihn doch im Trikot eines anderen Vereins? Hört er komplett auf? Was mit Thomas Müller im Sommer 2025, ist derzeit noch völlig ungewiss.

Immer mehr ehemalige Profis und Experten geben der Bayern-Legende mittlerweile Ratschläge, er selbst allerdings gibt keine Statements zu seiner Zukunft ab. Die Fans des deutschen Rekordmeisters wollen ihnen Liebling natürlich nicht ganz verlieren.

Sollte Müller dem Rasen also bald den Rücken kehren, gibt es unmittelbar eine Rolle abseits des Aktiven für ihn? Die Münchner haben ja durchaus den Anspruch, erfolgreiche Ex-Spieler ins Management zu holen.

Work-Life-Balance? Nicht beim FC Bayern!

Für Karl-Heinz Rummenigge ist jedoch nicht klar, ob Müller hier Fuß fassen wollen würde. „Die Frage, die ich nicht beantworten kann, ist die, ob Thomas das selber will. Falls ja, steht ihm die Tür offen. Er müsste natürlich zuvor die Basics im Management lernen“, verriet er der Münchner Abendzeitung.

Bei Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger blieb dieser Sprung bislang aus, die Zusammenarbeit mit Oliver Kahn mündete ja leider in einem großen Missverständnis. Rummenigge weiß: Es ist für die heutigen Profis nicht einfach, die Seiten zu wechseln.

„Sie haben in ihrer Karriere schon so viel Geld verdient, dass sie eigentlich nicht mehr notwendigerweise arbeiten müssen. Und im Management bei Bayern musst du sehr viel arbeiten, es geht nur mit Hingabe und Fleiß“, so Rummenigge.

Müller sollte laut Rummenigge wissen: Für einen Job im Management müsste er sich ein Beispiel an Uli Hoeneß nehmen: „Wenn dir eine Work-Life-Balance wichtig ist, dann lässt du den Job bitte lieber sein. Dann funktioniert es nicht.“

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24 Comments
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immerhin kann sich müller ja teilzeitmäßig um einen pferdehof kümmern… da sollte der fcb ja kein problem sein…. 🤣😂🤣

Als Fanshop Betreiber würde Er sehr gut sein!!! Kurbelt den Verkauf an!!

Mit seiner überragenden Spielintelligenz würde ich ihn lieber als Trainer sehen.

Ja ich würde ihn auch lieber als Trainer sehen.

Ich finde es halt generell schwierig mit
Spieler Gehälter aushandeln zu müssen.

Mit denen man noch zusammen gespielt hat oder gar befreundet ist.

Da fehlt die Professornelle Distanz
Die als Manager in einem Geschäft notwendig ist.

Aber in 10 Jahren kann ich mir das schon vorstellen.

Würde ihn dann eher als Präsident und nicht als CEO sehen.

Von angeblich 12 Kommentaren sind aktuell 3 zu sehen.
Fcbinside prüft, löscht und zensiert offenbar gerade mal wieder.
Erklärung?
Keine.
Transparenz geht anders.

Last edited 12 Tage zuvor by Johannes

Hab mich auch gerade gewundert wo die ganzen Kommentare hin gekommen sind. Ich dachte es gäbe Meinungsfreiheit, egal wie sinnvoll oder nicht, jeder hat seine eigene Meinung.

@Jürgen

Morgen sind wohl alle Kommentare wieder zu sehen.
Aber es nervt, wie fcbinside damit umgeht

Ja das nervt echt. Auch dass manche Kommentare erst gar nicht durchgehen, egal wie harmlos der ist. Da sind nicht einmal Worte drin die evtl gesperrt sein könnten, echt bescheuert.

Rummenigge haut halt immer einen raus. Der bezeichnet dann auch mal den Nagelsmann als Talent, mitten in der Saison und läutet damit den Anfang vom Ende eine. Damit unterscheidet sich Hoeneß gewaltig von ihm, er hat nur die eigenen Leute in die Pfanne, in Gegenteil. Was soll die Aussage? Will er Müller schon vorher einen Rucksack umhängen nur um seine eigene Arbeit zu glorifizieren? Das scheint mir seine einzige Motivation zu sein ständig und seit Jahren solche Bolzen herauszuhauen.

Er geht halt von seiner jüngsten Erfahrung in dieser Hinsicht aus, und das war Ollie Kahn. Ihm hat Hoeneß ja öffentlich vorgehalten, daß er nicht genug für den Verein arbeiten würde.
Rummenigge befürchtet jetzt wohl, das könnte beim nächsten Ex-Kicker Multimillionär wieder der Fall sein – da die es ja nicht mehr nötig haben und deshalb nicht so motiviert sind.

Erstaunlicherweise gibt es genug andere Beispiele, wo sich Ex-Kicker als Manager oder Trainer durchaus erfolgreich bewährt haben und akribisch gearbeitet. Wenn auch bei anderen Vereinen.

Von daher recht merkwürdige Aussage, daß er Thomas M. offenbar eher als Genußmensch und entspannten Rentner einschätzt denn als Bayern-Funktionär. Hätte ich jetzt nicht so vermutet.

und wieder gibt er seinen senf dazu. das wird müller schon selbst wissen….

Mit 50Mio+X auf hohen Kante und mit einer gigantischen Titelsammlung…würde ich mir als Ex Spieler auch keinen verantwortungvollen 24/7Job aufhalsen mit BurnoutRisiko nach wenigen Jahren. Würde mir über mehrere Jahre jeden Winkel der Welt anschauen und zwischendurch in meinem Anwesen chillen, Sport machen, Golf spielen. etc…Darum machen viele Ex Spieler so gerne den TV Experten…bissel über Fussball labern, keine wirkliche Verantwortung, mal weg von zu Hause und dafür noch ein geiles Teilzeithonorar. Da wäre man doch blöd, sich mit einen hochbrisantem Funktionärsjob auszubrennen.

Stimmt.

Welche Ausbildung hat Rummenigge genossen

Bankkaufmann… zumindest mal angefangen.

Bei Uli hat die fehlende Balance direkt in den Knast geführt.