Jamal Musiala arbeitet weiter akribisch an seiner Rückkehr auf den Platz. Nach seinem Wadenbeinbruch bei der Klub-WM im Juli hat der Offensivkünstler des FC Bayern mittlerweile große Fortschritte gemacht. Nun nannte Sportvorstand Max Eberl bei Sky erstmals einen konkreten Zeitplan für das Comeback des 22-Jährigen.
Der Rekordmeister eilt derzeit auch ohne Musiala von Sieg zu Sieg – 14 Pflichtspiele, 14 Siege –, doch die Vorfreude auf die Rückkehr des Ausnahmetalents ist riesig. Der Nationalspieler befindet sich nach seinem Bruch im rechten Wadenbein im Aufbautraining und arbeitet täglich an seiner Fitness.
Eberl verrät den Zeitplan
Im Gespräch mit Sky-Moderator Sebastian Hellmann vor dem Bundesliga-Spiel gegen Leverkusen erklärte Eberl: „Wir denken, dass er im Dezember wieder mit der Mannschaft dabei sein kann und vielleicht schon ein paar Minuten schnuppern kann, so dass er dann im Januar wieder zu 100 Prozent dabei ist.“
Damit zeichnet sich ab: Der FC Bayern rechnet mit Musiala noch in diesem Jahr auf dem Platz. Eine Rückkehr in den Kader könnte bereits in einem der letzten Spiele vor der Winterpause erfolgen.
Vier Spiele als mögliche Comeback-Bühne
Laut Sky deckt sich Eberls Plan mit den internen Überlegungen der medzinischen Abteilung der Bayern. Im Dezember warten noch die Partien gegen den VfB Stuttgart, Sporting Lissabon, Mainz 05 und den 1. FC Heidenheim – in einem dieser Spiele soll Musiala seine ersten Minuten nach der Verletzung erhalten.
Der Rekordmeister will dabei kein Risiko eingehen. Musiala soll behutsam an das Wettkampfniveau herangeführt werden, um im neuen Jahr wieder der Schlüsselspieler zu sein, der die Bayern-Offensive in der Vergangenheit so oft prägte.
Ein Comeback im Winter wäre nicht nur ein emotionaler Moment – es könnte auch den ohnehin überragenden Saisonlauf der Münchner auf ein noch höheres Level heben.
