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Goretzka mit Kampfansage an den BVB: „Wir sind immer Favorit!“

Leon Goretzka vs. Niklas Süle
Foto: Getty Images

Bis zum großen Showdown in der Bundesliga sind es nur noch drei Tage. Am Samstag will sich der FC Bayern im Topspiel gegen Borussia Dortmund die Tabellenführung zurückholen. Leon Goretzka schickt nun eine erste Botschaft in Richtung der Schwarz-Gelben.



Das Gipfeltreffen in der Allianz Arena gegen den BVB ist so brisant wie lange nicht mehr. Zum einen aufgrund der Tabellenkonstellation, denn die Münchner liegen einen Zähler hinter dem aktuellen Spitzenreiter. Heißt: Verlieren verboten! Mit einem Sieg hingegen würde der deutsche Rekordmeister an den Borussen vorbeiziehen und wieder vom Platz an der Sonne grüßen. Ein Dreier wäre das erste Ausrufezeichen unter dem neuen Cheftrainer Thomas Tuchel, der zum Einstand an der Bayern-Seitenlinie gleich auf einen seiner Ex-Clubs trifft.

Beeindruckende Serie gegen Dortmund

An der Säbener Straße ist also bereits ordentlich Dampf auf dem Kessel. „Wir stehen unter Druck, keine Frage. In diese Situation haben wir uns selbst gebracht. Vom Ergebnis her können wir uns nichts mehr erlauben“, bestätigte Leon Goretzka in der „Sport Bild“. Der Mittelfeldspieler knickte am Dienstag beim DFB-Länderspiel gegen Belgien um, ein Einsatz gegen Dortmund sollte aber aktuell trotzdem möglich sein.

Aus der momentanen Konstellation zieht der 28-Jährige eine Menge Optimismus aufgrund früherer Jahre. „Das Gute ist: Genau in diesen Situationen waren wir als FC Bayern in der Vergangenheit da. Das ist auch der Plan für Samstag!“ Die Vorzeichen stehen tatsächlich gut. Die Bayern sind seit August 2019 und damit seit neun Pflichtspielen gegen Dortmund ungeschlagen. Acht Partien in Serie wurden sogar gewonnen, ehe im Hinspiel der laufenden Saison ein 2:2 im Signal Iduna Park stand. In der Allianz Arena stehen aktuell drei Siege in Folge.

Holt der FC Bayern erneut einen Big Point?

Sollte der BVB den Bock umstoßen können, wäre die elfte Münchner Meisterschaft nacheinander in allerhöchster Gefahr. Die Elf von Thomas Tuchel müsste wohl alle verbleibenden Partien gewinnen und gleichzeitig auf Ausrutscher der so formstarken Borussen hoffen. „Du willst als Spieler nicht zu der Mannschaft gehören, die diese Serie reißen lässt“, sagte Goretzka. Er selbst finde solche Duelle ohnehin einfach „geil“. „Wegen dieser Situationen bin ich zum FC Bayern gewechselt, deshalb will ich in diesem Verein sein: um den Druck zu spüren, sich aus der Situation zu kämpfen, dieses Spiel zu gewinnen.“  Man wird sehen, ob er und seine Teamkollegen auf dem Platz auch Taten folgen lassen.

„Wir wollen die elfte Meisterschaft in Folge!“

Trotz der angespannten Lage gehen Goretzka und Co. wie gewohnt mit breiter Brust in den Bundesliga-Kracher. An den verteilten Rollen gibt es in der bayerischen Landeshauptstadt offenbar keine zwei Meinungen. „Wir sind immer Favorit. Wir spielen zu Hause, es gibt kein Team, gegen das wir nicht als Favorit ins Spiel gehen“, sagte der gebürtige Bochumer. „Ich kann nur sagen: Wir sind bereit. Wir wollen die elfte Meisterschaft in Folge!“ Am Samstagabend gegen 20:15 Uhr will das Star-Ensemble von der Isar also wieder unbedingt auf Platz eins stehen. Damit wären die Verhältnisse zumindest für den Moment wieder geradegerückt.

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14 Comments
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Ich bin optimistisch, dass wir die drei Punkte holen! Ist mir auch egal wie.

Ich erwarte nix anderes.

Das hat Mbappe auch gesagt

es gibt aber einen entscheidenden unterschied, der fcb ist gastgeber.

🥹schlechtes Omen😵‍💫😵‍💫

Mia San Mia 👍😍🙂🎉😻🎂

BVB wird unter gehen.
Ich habe fertig 😉

Gerade Goretzka, der schon seit längerem keine wirklich überzeugenden Leistungen bringt, spuckt hier große Töne. Ich würde mir von ihm endlich mal eine gute Performance wünschen. Taten statt Worte!!!!

So schaut es aus!

Die Spieler sollen keine Reden schwingen, sondern Leistung bringen.
Wir brauchen 3 Punkte und so sollen die Jungs auch auftreten.

Tuchel sagt auch, das
„..er nicht denkt, das Bayern Meister wird, wenn sie den BVB schlagen. Genauso wenig das Bayern nicht Meister wird, wenn Sie gegen den BVB verlieren“.

Aussagekräftig

Tony Poland
Bereits auf den ersten Fußballschuhen von Tony als kleiner Kicker in der F-Jugend war das FC Bayern-Logo aufgenäht. Eine Verbindung, die bis heute besteht. Inzwischen ist der gebürtige Dresdner seit einigen Jahren als Freelancer unterwegs und verbringt gerne Zeit damit, in die rot-weiße Welt abzutauchen.