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Bayern interessiert an Foden? Das ist dran an den Gerüchten

Phil Foden
Foto: Getty Images

Beim FC Bayern wird regelmäßig über mögliche Neuzugänge spekuliert. Nun taucht auch der Name Phil Foden in der Gerüchteküche auf.



Der Offensivspieler von Manchester City gehört zu den talentiertesten Akteuren Englands und ist seit Jahren eine feste Größe unter Pep Guardiola. Doch laut der spanischen Zeitung El Nacional könnten die Sky Blues im Sommer einige namhafte Spieler abgeben, um finanziellen Spielraum für neue Transfers zu schaffen. Neben Foden sollen auch Kevin De Bruyne, Bernardo Silva und Ilkay Gündogan auf einer Liste möglicher Abgänge stehen. Falls ein Verein bereit wäre, rund 150 Millionen Euro für den 24-Jährigen zu zahlen, könnte ein Verkauf in Betracht gezogen werden.

Ein Wechsel zum FC Bayern scheint jedoch unwahrscheinlich. Wie die Sport Bild berichtet, gab es bislang keine Gespräche zwischen den Münchnern und dem Umfeld des Spielers. Auch der Verein selbst soll keinerlei Kontakt aufgenommen haben. Stattdessen gilt ein Verbleib in der Premier League als wahrscheinlichere Option, da englische Top-Klubs großes Interesse zeigen könnten. Selbst Real Madrid wurde als potenzieller Abnehmer ins Spiel gebracht, doch angesichts der geforderten Ablösesumme erscheint ein Transfer in La Liga ebenfalls fraglich.

Bayern muss zunächst Spieler verkaufen

Aus wirtschaftlicher Sicht dürfte ein Foden-Transfer auch für die Bayern aktuell nicht infrage kommen. Der deutsche Rekordmeister plant keine kostspieligen Neuverpflichtungen und setzt stattdessen auf Kontinuität. Laut Sport Bild hängt die Transferpolitik maßgeblich von möglichen Abgängen ab. Besonders Spieler mit hohen Gehältern wie Leon Goretzka, Kingsley Coman oder Serge Gnabry könnten den Verein verlassen, um finanzielle Spielräume zu schaffen. Der Aufsichtsrat hat klar kommuniziert, dass Neuzugänge nur dann realisierbar sind, wenn durch Verkäufe Einnahmen generiert werden.

Hinzu kommt, dass die Bayern ihre Gehaltskosten senken wollen. Berichten zufolge soll die jährliche Lohnsumme, die derzeit auf 320 bis 340 Millionen Euro geschätzt wird, auf unter 300 Millionen reduziert werden. Die Vertragsverlängerung von Joshua Kimmich spielt dabei eine zentrale Rolle. Sollte der Mittelfeldstratege bleiben, wäre eine weitere teure Verpflichtung umso unwahrscheinlicher. Somit bleibt Foden zwar ein spannender Name auf dem Transfermarkt, doch ein Wechsel nach München ist Stand jetzt nicht mehr als eine vage Spekulation.

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So einen Artikel hatten wir schon vor 5 Tagen 🙈🙈🙈💩

Christian Falk hat das am Freitag berichtet 🙈🙈🙈

Ein typischer Artikel zum Thema Na was sagt die glaskugel denn heute

Der ist zu teuer. Jetzt wo die Verlängerungen mit Kimmich und Upa anstehen, die jeweils 20 Mio. + verdienen ist nichts mehr übrig.

Wie kommst Du zu dieser Schlussfolgerung? Ohne Neuer, Mueller und Sane ist das Einsparziel erreicht und noch 20 Mio frei fuer Foden.
Gehen noch Gorezka, Gnabry und/oder Coman dann ist noch mehr Luft. Natuerlich kostet der Ersatz einen grossen Teil der Einsparungen und noch Abloese –

Dem Aufsichtsrat geht es mMn hauptsaechlich um die Gehaelter

Träumer

Tim Schoster
Tim hat "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" im Master an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und arbeitet als PR- und Marketingmanager. Seine Leidenschaft für den FC Bayern besteht seit der Kindheit und man trifft ihn oftmals in der Kurve des Vereins an – ob zuhause, auswärts oder international!