England-Trio nimmt Alaba ins Visier: ManCity, United und Chelsea hoffen auf ein Schnäppchen
Es ist weiterhin völlig offen ob und wie es mit David Alaba nach der laufenden Saison beim FC Bayern weitergehen wird. Die Spekulationen rund um die sportliche Zukunft des 28-jährigen Österreichers reißen nicht ab. Laut “Mirror” befinden sich drei englische Top-Klubs bereits in Lauerstellung und hoffen auf ein Schnäppchen kommenden Sommer.
Der Vertragspoker rund um David Alaba wird sicher aller Voraussicht nach noch eine ganze Weile hinziehen. Die letzten Gespräche zwischen dem FC Bayern und den Alaba-Beratern blieben erneut ohne Ergebnis. Medienberichten zufolge pokert der Österreicher derzeit in Sachen Gehalt und möchte gerne zu den Top-Verdienen an der Säbener Straße aufsteigen.
Die ungewisse Lage hat zahlreiche europäische Top-Klubs hellhörig gemacht. Vor allem in England ist Alaba heiß begehrt. Wie der englische “Mirror” berichtet, machen sich sowohl Manchester City, der FC Chelsea und Manchester United Hoffnungen auf einen Transfer kommenden Sommer.
Guardiola möchte Alaba zu ManCity locken
Vor allem Manchester City mit Ex-Bayern-Coach Pep Guardiola soll großes Interesse an Alaba haben. Die Skyblues wurden bereits in den vergangenen Monaten immer wieder mit dem Defensiv-Allrounder in Verbindung gebracht.
Das Problem: Deutschen Medienberichten zufolge hat Alaba kein Interesse an der englischen Premier League. Sollte dieser die Bayern verlassen, dann reizt diesen nur die spanische La Liga.
Die Verantwortlichen in München sind derzeit in einer misslichen Lage. Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hatte unlängst betont, dass die Bayern nicht gewillt sind einen Spieler ablösefrei ziehen zu lassen. Heißt im Klartext: Entweder Alaba verlängert seinen Vertrag an der Isar oder wird diesen Sommer verkauft.
Der aktuelle Marktwert liegt laut transfermarkt.de bei 52 Mio. Euro. Es ist jedoch fraglich ob die Bayern diese Summer bei einem Verkauf erlösen können, da Alaba vertraglich nur noch ein Jahr an den Rekordmeister gebunden ist. Laut dem “Daily Mail” liegt die Schmerzgrenze der Münchner, ähnlich wie bei Thiago, bei 36 Mio. Euro, was Alaba zu einem absoluten Schnäppchen machen würde.