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Die Hauptsponsoren der Top-Klubs: Real kassiert am meisten, Bayern ist abgeschlagen

FC Bayern Trikot
Foto: IMAGO

Während der FC Bayern in der Bundesliga nicht nur sportlich, sondern auch finanziell das Maß aller Dinge ist, müssen sich die Münchner im europäischen Vergleich immer wieder gegen die Top-Klubs aus Spanien, England und Frankreich geschlagen geben. Auch in Sachen Hauptsponsoren-Einnahmen hinkt der FCB weiter hinterher.



Das Magazin “SPONSORs” hat ein Hauptsponsoren-Ranking für die europäischen Top-Klubs erstellt. Angeführt wird dieses von Real Madrid. Die Königlichen kassieren demnach 70 Mio. Euro pro Jahr von der Fluggesellschaft “Emirats”. Knapp dahinter folgt Paris Saint-Germain. PSG erhält von der französischen Hotelkette Accor 65 Mio. Euro.

Auf dem dritten Rang folgt der FC Barcelona, der mit dem Streamingdienst “Spotify” ab der Saison 2022/23 einen neuen Hauptsponsor hat. Demnach spült den Katalanen dieser Deal 57,5 Mio. Euro jährlich in die Kasse.

Bayern landet gerade noch in den Top 10

Der FC Bayern ist der einzige Klub aus der Bundesliga, der den Sprung in die Top 10 geschafft hat. Die Münchner erhalten von der “Deutschen Telekom” 45 Mio. Euro pro Saison und liegen damit auf den zehnten Rang. Auch Juventus Turin erhält vom Automobilhersteller “Jeep” die exakt gleiche Summe. Aktuellen Medienberichten zufolge steht der FCB kurz davor einen neuen Deal mit der Telekom abzuschließen. Dieser soll dem Rekordmeister ab der neuen Saison 50 Mio. Euro pro Jahr einbringen. Damit würde man auf den 6. Platz vorrücken.

Kurios ist: Die vier englischen Klubs Arsenal, Liverpool, Chelsea und Tottenham kassieren alle samt 47,5 Mio. Euro pro Jahr.

Die Hauptsponsoren der Top-Klubs: Die Top 10 in der Übersicht

  • Real Madrid – 70 Mio. Euro pro Jahr
  • Paris Saint-Germain – 65
  • FC Barcelona – 57,5
  • Manchester City – 55
  • Manchester United – 55
  • FC Arsenal – 47,5
  • FC Chelsea – 47,5
  • FC Liverpool – 47,5
  • Tottenham Hotspur – 47,5
  • FC Bayern – 45
  • Juventus Turin – 45
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5 Comments
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Zum Glück gibts von Qatar Airways ja nuchmal 20 Mio. oben drauf 😉

Man darf wirklich nicht darüber nachdenken was da für Geld diesen sogenannten Topstars in den Arsch geblasen wird sonst bekommt man echt nur noch Hassgefühle mit Sport hat das alles nichts mehr zu tun hätte nie gedacht das ich das mal so empfinden würde aber es ist einfach nicht mehr zu ertragen die leisten nix ausser ihr Hobby zum Beruf gemacht zu haben und kassieren ab und nur durch unsere Dummheit

Womit wir bei einem Punkt waeren. Natuerlich binde ich mit einer teuren Verlängerung der vermeintlich unverzichtbaren 3 enormes Kapital, das in irgendeiner Form aufgebracht werden muss. Die Bemuehung, dieses Kapital zu generieren, ist in diesem Verein eher schwach ausgeprägt und da geht es nicht um die Herrschaft von irgendwelchen Fremden. Richtig ist, dass Geldgeber ein gewisses Interesse am Erfolg haben und Wert darauf legen, dass ihr Geld nicht verbrannt wird. Da das Management das ohnehin nicht vorhat bzw die gleichen Ziele verfolgt, sollte es keine Probleme geben. Den “Widerwillen” gegen Geldgeber/Sponsoren muss man sich leisten koennen, wenn man zu den besten 3 in Europa gehoeren und diese Gehaltspolitik betreiben will. Man kann es auch lassen und sich mit der Liga begnügen. Da koennte es durchaus immer noch reichen.

Bayern könnte viel mehr belommen Aber wir haben ja unseren „stolz“

Naja, vielleicht bin ich im Rechnen nicht so gut aber so wie ich das vernommen habe zahlt Spotify Barcelona 57,5 Mio. Aber sie bezahlen das weil sie Hauptsponsor werden und das Namensrecht am Camp Nou bekommen. .. wir bekommen 50 Mio von der Telekom als Hauptsponsor und 50 Mio von Allianz für die Namensrechte an unserem Stadion….

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.